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Projektwoche an der FNR

Lernspaß bei schönstem Sonnenschein

Kurz vor den Sommerferien war es der perfekte Zeitpunkt, um die Fridtjof Nansen Realschule in einen Ort des praxisnahen Lernens und der kreativen Projekte zu verwandeln. Unter dem thematischen Oberbegriff „Bildung – Nachhaltigkeit – Entwicklung (BNE)“ fanden vielfältige Projekte für die Schülerinnen und Schüler statt.

In der vergangenen Woche verwandelte sich die Fridtjof Nansen Realschule in eine pulsierende Lernumgebung, als die Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 5 bis 8 an einer vielseitigen Projektwoche teilnahmen. Unter strahlendem Sonnenschein beschäftigten sich die verschiedenen Gruppen mit den drei großen Themen der Nachhaltigkeit: Ökologie, Ökonomie und Soziales. Themen wie umweltfreundliche Mobilität, das Anfertigen von Brut- und Nisthilfen für Vögel und der Erweiterung und Erneuerung des Schulgartens gehörten dabei zu dem Bereich der Ökologie und wurden von den Kindern mit viel Begeisterung erarbeitet. Auch ökonomische Aspekte wurden dabei in den Blick genommen. Dies zeigte sich beispielsweise in der Aufgabe der Kinder, für die verschiedenen Kochgruppen selbstständig und eigenverantwortlich einzukaufen und mit ihrem Geld haushalten zu müssen. Aber auch das Thema Soziales war im Rahmen der Projektarbeit an vielen Stellen sichtbar. Ein Projekt zum Beispiel beschäftigte sich unter dem Begriff „Navi4life“ mit den Kinderrechten auf Grundlage der Vereinten Nationen. Hier konnten sich die Schülerinnen und Schüler auf vielfältige Weise mit der wichtigen Thematik auseinandersetzten, dass das Recht auf Schutz unverzichtbar ist und nicht wirklich überall auf der Welt selbstverständlich ist.

„Die Projektwoche hat allen unheimlich viel Spaß gemacht und den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit geboten, Schule einmal ganz anders zu erleben“, ist der Schulleiter Peter Wehlack selbst ganz begeistert. „Durch das Arbeiten in altersgemischten Gruppen und die praxisorientierten Projekte konnten sie nicht nur neue Inhalte, sondern auch sich selbst und ihre Lehrerinnen und Lehrer von einer neuen Seite kennenlernen.“ Die Lehrerin Annette Sinn berichtet: „Es steckt viel Planungsarbeit in so seiner Projektwoche. Wenn dann am Ende alles gut klappt, die Kinder, aber auch die Lehrerinnen und Lehrer begeistert sind und man merkt, dass alle Spaß haben, ist man natürlich glücklich und erleichtert.“ Peter Wehlack erzählt weiter: „Es ist schön, dass sich die Kinder in den frei gewählten Projekten mit ganz neuen Dingen geschäftigen konnten. Es ging einmal nicht um Leistung und Noten und vieles im Ablauf war frei und ohne straffe Regeln. Die Kinder konnten sich nach eigener Motivation einbringen und dabei lernen, selbstreguliert zu handeln.“ Dass die Projektwoche bei den Schülerinnen und Schülern gut angekommen ist, zeigt die Auswertung der digitalen Schülerbefragung: Am Ende der Projektwoche gaben 97% der Schülerinnen und Schüler an, dass so eine Projektwoche unbedingt wiederholt werden sollte. Eine Schülerin aus der 6. Klasse lacht und sagt: „Dann bestellen wir einfach wieder tolles Sommerwetter mit ganz viel Sonnenschein!“
 


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